Ihre Fragen zu der full hybrid E-Tech Technologie

Der Begriff «Hybrid» verweist auf etwas, das aus verschiedenen Elementen besteht.

Im Automobilbereich sind damit Fahrzeuge gemeint, die zwei verschiedene Arten von Motoren miteinander kombinieren.

Sie koppeln einen Elektroantrieb mit einem Verbrennungsmotor, um den Verbrauch zu senken und die Leistung zu steigern.

Ein Hybridfahrzeug kombiniert zwei Arten von Antrieben: einen Verbrennungsmotor (bei Renault immer Benzin) und einen oder mehrere Elektromotoren. Sie sind mit einer Traktionsbatterie gekoppelt, die den Strom speichert.

Mild-Hybrid-Antriebe gehören nicht zur E-Tech-Technologie, da sie kein voll elektrisches Fahren ermöglichen.

Bei den Fahrzeugen handelt es sich gewissermassen um Mikro-Hybride, bei denen der Verbrennungsmotor nur beim Anfahren und Beschleunigen elektrisch unterstützt wird (mit 12V). Dadurch wird der Verbrauch gesenkt und die Leistung verbessert.

Mild-Hybridfahrzeuge fahren sich flexibler und dynamischer und ermöglichen bis zu 20 % Kraftstoffeinsparung im Vergleich zu einem entsprechenden Verbrenner.

Ein Hybridfahrzeug nutzt beim Starten nur den Elektroantrieb. Das ist effizienter beim Anfahren. Es schaltet dann zwischen Elektroantrieb (100 % Elektromotor), Hybridantrieb (Verbrennungsmotor und Elektromotor) und Verbrennungsantrieb (Benzinmotor) hin und her.

Wann umgeschaltet wird, hängt vom Beschleunigungsbedarf, den Strassenbedingungen und dem Ladestand der Traktionsbatterie ab. Bei einigen Modellen kann ein EV-Knopf genutzt werden, um den Elektroantrieb zuzuschalten. Andernfalls schaltet das Energiemanagementsystem automatisch um, um den besten Kompromiss zwischen Verbrauch und Leistung herzustellen.

Die wichtigste Innovation bei einem Hybridantrieb ist die Integration von zwei Antriebsarten in einem Fahrzeug: einen Verbrennungsmotor und einen oder sogar mehrere Elektromotoren.

Die integrierte Technologie sorgt automatisch für das Umschalten zwischen den drei Fahrmodi: elektrisch, mit Verbrennungsmotor und mit Hybridantrieb (also mit einer Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor).

Der bedeutendste Vorteil von Hybridfahrzeugen liegt darin, dass sie die praktischen Vorzüge von Verbrennern mit den ökologischen und wirtschaftlichen Vorzügen von Elektrofahrzeugen verbinden.

Auf der Grundlage unserer Erfahrungen in der F1 können wir mit dem Energiemanagement und dem Multimode-Automatikgetriebe Technologien anbieten, die sich flexibel an Ihren Alltag anpassen und dabei leistungsstark und wirtschaftlich sind.

Ein Elektrofahrzeug hat nur einen Elektromotor, den es die ganze Zeit über für den Antrieb nutzt.
Natürlich ist die voll elektrische Reichweite eines Elektrofahrzeugs erheblich höher als die eines Hybrids. Sie kann bis zu 470 km betragen.

Ein Hybrid kombiniert einen Verbrennungsmotor mit einem oder mehreren Elektromotoren. Er schaltet zwischen den drei möglichen Kombinationen dieser Antriebe (nur Kraftstoff, nur Strom und Hybrid) hin und her.

Die Reichweite eines Elektrofahrzeugs ist natürlich geringer als die eines Hybridfahrzeugs. Aber sie wird immer grösser. Heute sind bis zu 470 km im voll elektrischen Betrieb möglich. Bald werden es noch mehr sein.

Ein Vollhybrid (oder ein full hybrid E-Tech) lädt während der Fahrt auf und verwendet dazu die kinetische Energie und den Verbrennungsmotor. Beim Verlangsamen und Bremsen wird die Batterie von selbst aufgeladen. Sie können allerdings bestimmen, in welchem Mass dieser Effekt genutzt werden soll.

Ein Plug-in-Hybrid kann auch an einer öffentlichen Ladestation oder an der Steckdose zu Hause geladen werden. Die maximale Leistung unserer Ladegeräte liegt bei 3,7 kW.

Unsere Hybridfahrzeuge sind natürlich zuverlässig. In ihnen steckt unser gesamtes Know-how bei der Entwicklung von Elektroantrieben und Verbrennungsmotoren.

Da sie auf Hybridbetrieb angelegt sind, wird der Verbrennungsmotor beim Starten und bei der Beschleunigung weniger genutzt – gerade in den Phasen, in denen die Beanspruchung am grössten ist.

Und nicht nur das: Der Antrieb ist so konzipiert, dass er ohne Kupplung und ohne Antriebsriemen auskommt. Und das bedeutet: weniger Ersatzteile, weniger Aufwand und damit weniger Kosten für die Wartung.

Ein Hybridfahrzeug hat einen Verbrennungsmotor und einen oder mehrere Elektromotoren. Es verwendet diese Antriebe abwechselnd je nach Strassenprofil, gewünschter Geschwindigkeit und Batterieladestand.

In die Hybridfahrzeuge von Renault fliesst unsere gesammelte Erfahrung als Hersteller im Bereich der E-Mobilität. Alle Mitarbeiter im Netzwerk von Renault werden in Schulungen mit den besonderen Eigenschaften von Hybridfahrzeugen vertraut gemacht – die Renault Berater stehen bereit, Sie zu empfangen und Ihnen bei der Wartung zu helfen. Und schliesslich geben wir auf die Batterien unserer Hybridfahrzeuge eine Garantie von acht Jahren oder 160 000 km.

Ein Hybridfahrzeug wird während der Fahrt aufgeladen: Der Fahrer muss gar nichts tun!  Ein E-Tech plug-in hybrid kann allerdings aufgeladen werden (an öffentlichen Ladestationen, an Schnellladestationen etc.), um Ihren Verbrauch zu optimieren

Ja, auf jeden Fall! Ein Hybrid fährt auch dann weiter, wenn die Batterie leer ist (er nutzt dann nur den Verbrennungsmotor). Vor allem aber lädt es die Batterie während der Fahrt mit kinetischer Energie und mit der vom Verbrennungsmotor erzeugten Strom auf.

Die Reichweite eines Hybridfahrzeugs ist grösser als die eines Verbrenners, denn Sie können zwischen verschiedenen Energiequellen hin und her schalten. Wenn in der Stadt der Elektroantrieb übernimmt, wird der Verbrenner kaum noch oder gar nicht mehr genutzt. Das spart natürlich Kraftstoff.

Und es geht noch weiter! Bei einem Plug-in-Hybrid wird die Batterie während der Fahrt geladen. Dasselbe passiert, wenn Sie das Fahrzeug an eine Ladestation anschliessen. Das vergrössert die rein elektrische Reichweite: mindestens 50 km im WLTP-Zyklus, bei realistischem Betrieb zwischen 25 und 65 km – je nach Ladung und Strassenbeschaffenheit.

Tipps für das Fahren mit einem Hybridfahrzeug und für die Optimierung Ihrer elektrischen Reichweite:

• Holen Sie das Maximum aus den verschiedenen Stufen der Bremskraftrückgewinnung heraus: Das Fahrzeug nutzt die beim Bremsen erzeugte kinetische Energie zum Aufladen Ihres Hybridfahrzeugs.
• Aktivieren Sie den Eco-Modus: Durch die Begrenzung oder Deaktivierung von nicht unbedingt notwendigen Funktionen lässt sich der Stromverbrauch senken.

Wie bei einem normalen Verbrenner hilft eine defensive Fahrweise grundsätzlich beim Sparen. Der Elektromotor verbraucht weniger Energie, was die Reichweite steigert.

Holen Sie alles aus den in Ihren Plug-in-Hybrid eingebauten Funktionen heraus:

• E-Nav oder prädiktives hybrides Fahren: Schon bei der Routenplanung antizipiert Ihr Fahrzeug den geeigneten Antrieb: Verbrennungsmotor, Hybridbetrieb oder 100 % elektrisch – je nach Route (Gelände, Stadtverkehr etc.). So können Sie Ihren Verbrauch, Ihre Reichweite und die Leistung des Fahrzeugs verbessern.
• Vorkonditionierung des Innenraums: Über Easy Link und openR link oder per Fernsteuerung über die My Renault-App können Sie den Innenraum im Winter vorheizen und im Sommer die Klimaanlage starten, während das Fahrzeug aufgeladen wird.

Mit einem Hybridfahrzeug dürfen Sie eine Abschleppstange verwenden, sofern das abgeschleppte Fahrzeug dafür zugelassen ist. Sie sollten allerdings im Hinterkopf behalten, dass die Zugfähigkeit eines Hybridfahrzeugs oft geringer ist als die eines Diesels oder Benziners mit entsprechenden Werten für Leistung und Drehmoment. Und schliesslich sollten Sie daran denken, dass Sie das Fahrzeug beim Abschleppen zusätzlich beanspruchen und damit auch mehr Energie verbrauchen.

Einer der Unterschiede, die Sie am Steuer eines Hybridfahrzeugs bemerken werden, ist der automatische Gangwechsel. Wie ein Elektrofahrzeug, so hat auch ein Hybrid kein Schaltgetriebe und keine Kupplung. Das macht es für den Fahrer noch einfacher!

Ein Hybridfahrzeug wird elektrisch, im Hybridbetrieb (Kraftstoff und Strom) oder vollständig mit Kraftstoff angetrieben. Für den Fahrer bringt das keine zusätzlichen Schwierigkeiten mit sich: Das Umschalten zwischen den einzelnen Fahrmodi erfolgt automatisch.

Im elektrischen Antriebsmodus fährt das Hybridfahrzeug geschmeidiger, ist stärker im Anzug und beschleunigt kräftiger als ein Verbrenner. Es ist auch leiser und verströmt keine unangenehmen Benzingerüche. Und schliesslich spüren Sie beim Fahren weniger Vibrationen.

Mit einem Hybrid sind Sie auch weniger eingeschränkt: Wenn die Batterie leer ist, fährt das Fahrzeug mit Benzin weiter wie ein ganz normaler Verbrenner. Und schliesslich wird die Batterie eines Vollhybrids beim Fahren aufgeladen.

Natürlich! Ein Hybridfahrzeug kann auf der Autobahn genauso schnell und mit der gleichen Leistung fahren wie ein Diesel oder Benziner.

Es verwendet dazu den Benzinmotor und einen oder mehrere Elektromotoren. Diese Kombination ermöglicht das Umschalten zwischen drei Traktionsmodi (Hybrid, Benzin und Strom).

Wenn Sie in der Stadt unterwegs sind und langsam fahren oder oft anhalten müssen, schaltet Ihr Hybridfahrzeug automatisch auf Elektroantrieb um. Wenn die Batterie geladen werden muss oder die Geländebeschaffenheit es erfordert, schaltet das Fahrzeug auf Hybrid- oder vollständigen Kraftstoffbetrieb um.

Wenn Sie auf der Autobahn mit konstanter Geschwindigkeit fahren, wird vor allem der Verbrennungsmotor genutzt. Das Fahrzeug verhält sich dann genauso wie ein Benziner oder Diesel mit Automatikgetriebe.

Wenn viel Leistung verlangt wird, schaltet sich je nach Batterieladestand der Hybridantrieb zu.

Alles hängt von Ihren Bedürfnissen und Prioritäten ab! Leise und flexible Elektrofahrzeuge fahren sich sehr angenehm. Sie verbrauchen wenig, benötigen weniger Wartung und sind umweltfreundlicher. Allerdings müssen Sie ein Elektrofahrzeug regelmässig an einer besonderen Ladestation aufladen. Für kurze Strecken in der Stadt ist ein Elektrofahrzeug besonders gut geeignet. Und Sie sparen bares Geld: kein Kraftstoffverbrauch im Stau, und das Laden kostet erheblich weniger als eine Tankfüllung Benzin oder Diesel.

Ein Hybridfahrzeug ist flexibler, weil es zwei Arten von Antrieb nutzen kann. Auf der Autobahn schaltet es in den Verbrennungsbetrieb um und fährt dann wie ein normaler Benziner. Es muss nicht wie ein Elektrofahrzeug aufgeladen werden, wenn Sie einen Vollhybrid nehmen, der beim Fahren aufgeladen wird.

Sie müssen sich keine Gedanken machen, wie Sie eine Steckdose finden: Einen Vollhybrid können Sie fahren, ohne aufzuladen.

Ein Hybrid verbindet die praktischen Seiten eines Verbrenners mit den ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen eines Elektrofahrzeugs. Das voll elektrische Fahrzeug ist umweltfreundlicher und wirtschaftlicher im Betrieb, da es nur elektrische Energie nutzt.

Hybridfahrzeuge fahren teilweise mit Kraftstoff. Hybride bieten viele Vorteile gegenüber Dieseln.

Mit einem Hybrid müssen Sie seltener tanken, und die Wartung ist weniger kostspielig als bei einem Dieselfahrzeug. Langfristig sind die Betriebskosten daher niedriger.
Im Elektrobetrieb ist ein Hybridfahrzeug viel umweltfreundlicher als ein Diesel (weil es kein CO₂ ausstösst). Hybridfahrzeuge unterliegen daher keinen Verkehrseinschränkungen bei hoher Schadstoffbelastung.

Renault bietet Plug-in-Hybride für bessere Leistungen im elektrischen Modus. Aber Sie können auch einen Vollhybrid wählen, wenn Sie das Fahrzeug nicht aufladen möchten. In diesem Fall ändert sich mit dem Hybridfahrzeug gegenüber einem Diesel oder Benziner nichts. Das Fahrzeug lädt beim Fahren, ohne dass Sie etwas tun müssen.

Schliesslich haben Hybridfahrzeuge immer ein Automatikgetriebe. Das macht Ihnen das Fahren im Alltag leichter.

Beides!

Sie können beide Fahrzeuge problemlos auf der Autobahn fahren.

Ein Hybridfahrzeug fährt mit einem oder mehreren Elektromotoren und einem Verbrennungsmotor. Es schaltet zwischen Elektro-, Benzin- und Hybridbetrieb (Strom und Benzin) hin und her. Wenn Sie auf der Autobahn unterwegs sind, sorgt der Benzinmotor für ausreichend Leistung. Währenddessen wird die Batterie über die Bremskraftrückgewinnung geladen – so wird ein Teil der Kraft des Benzinmotors in Strom verwandelt!

Die beiden Antriebe sind ähnlich komfortabel und fahren sich ähnlich. Der wichtigste Vorteil eines Hybridfahrzeugs in seinem im Vergleich zum Benziner geringeren Verbrauch und in der einfacheren Wartung.

Hybridfahrzeuge haben mehrere Motoren, darunter einen Benzinmotor, der sich zuschaltet, wenn das Fahrzeug mehr Kraft braucht, zum Beispiel auf der Autobahn.

Durch das Umschalten zwischen dem Elektromotor (oder den Elektromotoren) und dem Verbrennungsmotor verbraucht ein Hybridfahrzeug weniger Kraftstoff. Man muss seltener tanken und der Verbrennungsmotor unterliegt geringerem Verschleiss. Das ist der grosse Vorteil eines Hybridfahrzeugs gegenüber einem normalen Verbrenner. Denken Sie daran, dass ein Hybrid bei leerer Batterie zu einem Verbrenner wird. Das macht dieses Fahrzeug so flexibel und praktisch.

Im Elektrobetrieb bietet ein Hybrid die gleichen Vorteile wie ein Elektrofahrzeug: Es ist sauberer, leiser und sanfter. Und wie ein Elektrofahrzeug hat es kein Schaltgetriebe. Wenn Sie mehr als 35 000 km im Jahr fahren, hat sich der Anschaffungspreis schnell amortisiert!